Es genügt nicht, über Ökumene nur zu reden, sondern die Ökumene muss getan werden. Wir wollen die Barrieren gegenüber unseren Schwesterkirchen überwinden und suchen die ökumenische Zusammenarbeit.
Ökumenische Freundschaft mit österreichischen Altkatholiken
Mit
der Altkatholischen
Kirche Österreich
pflegen wir sehr gute ökumenische Kontakte. Dort ist die Frauenweihe
bereits 1997 Wirklichkeit geworden. Einige der altkatholischen
Glaubensschwestern gehen ihren geistlichen Weg auch gemeinsam mit uns.

Konzelebration anlässlich des zehnjährigen Weihejubiläums von Karin Leiter (4.v.l.) in der Altkatholischen Gemeinde in Graz, Mai 2008.

Mit John Okoro, Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs.

Graz, 21.Oktober 2012: Primiz einer Freundin aus der Altkatholischen Kirche, Vikarin Regina Lechner (Mitte). Konzelebration mit Vikarin Elisabeth Schwingenschlögl (links), Christine Mayr-Lumetzberger und Pfarrer em. Kurt Spuller.

Konzelebration anlässlich des zehnjährigen Weihejubiläums von Karin Leiter (4.v.l.) in der Altkatholischen Gemeinde in Graz, Mai 2008.

Mit John Okoro, Bischof der Altkatholischen Kirche Österreichs.

Graz, 21.Oktober 2012: Primiz einer Freundin aus der Altkatholischen Kirche, Vikarin Regina Lechner (Mitte). Konzelebration mit Vikarin Elisabeth Schwingenschlögl (links), Christine Mayr-Lumetzberger und Pfarrer em. Kurt Spuller.
Eine Freundin und Schwester im Glauben
ist uns vorausgegangen
![]() | + Wir trauern um eine Freundin Karin E. Leiter 14.12.1956 - 9.7.2013 Priesterin der Altkatholischen Kirche Nachruf |
Ökumenische Freunde in den USA
In
den USA ist die Ökumene nicht zuletzt wegen der Vielzahl von
Denominationen eine dringende Notwendigkeit auf der Suche nach der
Einheit aller Gläubigen.

Treffen von vier Bischöfen in der St. Anthony Cathedral in Detroit, Michigan, Juni 2011.
V. l.: Archbishop Karl Rodig (The Worldwide Ecumenical Catholic Church of Christ), Hausherr in der Kathedrale, empfängt als eucharistische Gäste: Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger, Archbishop Peter Paul Brennan (Order of Corporate Reunion - OCR), Bishop Andrea Johnson (Roman Catholic Womenpriests - RCWP)

Mit Bishop Dayton Gnau (Free Church of Antioch), Detroit, Juni 2011.

Zusammentrffen mit Peter Hickman, Bischof der Ecumenical Catholic Communion (USA), September 2008.

Treffen von vier Bischöfen in der St. Anthony Cathedral in Detroit, Michigan, Juni 2011.
V. l.: Archbishop Karl Rodig (The Worldwide Ecumenical Catholic Church of Christ), Hausherr in der Kathedrale, empfängt als eucharistische Gäste: Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger, Archbishop Peter Paul Brennan (Order of Corporate Reunion - OCR), Bishop Andrea Johnson (Roman Catholic Womenpriests - RCWP)

Mit Bishop Dayton Gnau (Free Church of Antioch), Detroit, Juni 2011.

Zusammentrffen mit Peter Hickman, Bischof der Ecumenical Catholic Communion (USA), September 2008.
Freundschaft mit der Wiener
Ökumenisch-Katholischen Gemeinschaft
Die Ökumenisch-Katholische Gemeinschaft ist in der "Kleinen Kapelle" in Wien 1, Weihburggasse 14 beheimatet. Sie ist Teil der Ecumenical Catholic Communion
(ECC), einer in den USA gegründeten Gemeinschaft mit altkatholischen
Wurzeln. Das liturgische Feiern und die Theologie sind völlig
deckungsgleich mit der katholischen Tradition. Wie aus dem Namen
hervorgeht, hat in dieser Gemeinschaft die Ökumene einen ganz
besonderen Stellenwert.

Dr. Christian Blankenstein, Pfarrer der Ökumenisch-Katholischen Gemeinschaft, seit Mai 2012 auch Bischofsvikar der ECC für den deutschen Sprachraum, hat kein Problem, Ministrantendienste für Christine Mayr-Lumetzberger zu leisten.

Eucharistische Gastfreundschaft in der Kleinen Kapelle ist völlig selbstverständlich.

Priesterliche Gäste aus anderen Konfessionen dürfen sich großer Wertschätzung als Konzelebranten erfreuen.

Dr. Christian Blankenstein, Pfarrer der Ökumenisch-Katholischen Gemeinschaft, seit Mai 2012 auch Bischofsvikar der ECC für den deutschen Sprachraum, hat kein Problem, Ministrantendienste für Christine Mayr-Lumetzberger zu leisten.

Eucharistische Gastfreundschaft in der Kleinen Kapelle ist völlig selbstverständlich.

Priesterliche Gäste aus anderen Konfessionen dürfen sich großer Wertschätzung als Konzelebranten erfreuen.
Freundschaftliche Beziehungen zu den
protestantischen Schwesterkirchen.
Jahrhundertelang
haben die Kirchen in Feindschaft neben einander gelebt. Dass wir heute
von Schwesterkirchen sprechen können, darf wohl als erfreuliches
Zeichen des einander Näherkommens gesehen werden. In allen Konfessionen
erleben die Gläubigen, dass die Gemeinsamkeit an Bedeutung gewinnt und
alles Trennende für den einfachen Christen bedeutungslos geworden
ist und lediglich als Ärgernis gesehen wird. So betrachtet sich die
Priesterinnen-Bewegung wesentlich auch als ökumenische Vorhut.
Bei unserer Priesterweihe auf dem Donauschiff am 29. Juni 2002 hat uns auch eine evangelische Schwester die Hände aufgelegt: Pfarrerin Brigitte Enzner-Probst. | ![]() |

Langjährige ökumenische Freundschaften: Vikarin Regina Lechner (altkatholisch), Bischöfin Christine Mayr-Lumetzberger (römisch-katholisch), Pfarrerin Edeltraud Pongratz (evangelisch).

Gemeinsame liturgische Feier mit Pfarrer Bernhard Petersen.
![]() | Zusammnetreffen mit Superintendent Hermann Miklas |

Gespräch und gemeinsames Gebet mit Pfarrer em. Heinz Stroh, Leiter des Meditationshauses "Licht-Klause" in Deutschfeistritz.
![]() | Eine langjährig bewährte Freundschaft: Rev. Aileen Hackl von der Christ Church Vienna, der Anglikanischen Gemeinde in Wien. |

Am Rande der Tagung "Women and Ordination in the Christian Churches: International Perspectives" in Manchester, Juli 2006, entstand eine neue Freundschaft mit Christina Odenberg, Bischöfin von Lund (Südschweden), der ersten Frau im Bischofsamt der Schwedischen Kirche.

In der Folge war Christine Mayr-Lumetzberger zur Teilnahme an einer Priesterweihe am 14. Jan. 2007 in Lund eingeladen. Es war Bischöfin Christine Odenbergs letzte Weihe vor der Amtsübergabe an ihre Nachfolgerin Antje Jackelén.

Gemeinsame Frauenliturgie von Katholikinnen und Waldenserinnen in Rovereto (Italien), 2007.
Hans
Küng und andere namhafte Theologen haben eine Erweiterung des ökumenischen
Dialoges auf die drei Abrahamitischen Weltreligionen Judentum,
Christentum und Islam gefordert. Die Priesterinnen-Bewegung schließt
sich dieser Forderung an.

Bei der Zweiten Europäischen Frauensynode 2003 in Barcelona kam es zu einer Begegnung zwischen Amtsträgerinnen aus Judentum und Christentum: Rabbinerin Eveline Goodman-Thau (Bildmitte mit gelbem Kopftuch) und Christine Mayr-Lumetzberger in einer gemeinsamen liturgischen Feier. Links im Bild die römisch-katholische Priesterin Adelinde Roitinger zwischen zwei evangelischen Vikarinnen.

2005 konnte Christine Mayr-Lumetzberger (links) die Rabbinerin Eveline Goodman-Thau im Rahmen eines privaten Besuches in ihrem eigene Haus begrüßen.

In ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrerin ergab sich für Christine Mayr-Lumetzberger vielfach die Gelegenheit zur Begegnung mit Muslimen. Hier ein offizielles Treffen mit LehrerInnen an konfessionellen Schulen in der Türkei im Rahmen des Comenius-Programms (Linz, 2006).

In Klassen mit christlichen und muslimischen SchülerInnen war das Verständnis für einander und der gegenseitige Respekt immer ein wichtiges Erziehungsziel. Bild: Muslimische SchülerInnen nach dem Besuch´der Martinskirche in Linz (2006).

Bei der Zweiten Europäischen Frauensynode 2003 in Barcelona kam es zu einer Begegnung zwischen Amtsträgerinnen aus Judentum und Christentum: Rabbinerin Eveline Goodman-Thau (Bildmitte mit gelbem Kopftuch) und Christine Mayr-Lumetzberger in einer gemeinsamen liturgischen Feier. Links im Bild die römisch-katholische Priesterin Adelinde Roitinger zwischen zwei evangelischen Vikarinnen.

2005 konnte Christine Mayr-Lumetzberger (links) die Rabbinerin Eveline Goodman-Thau im Rahmen eines privaten Besuches in ihrem eigene Haus begrüßen.

In ihrer beruflichen Tätigkeit als Lehrerin ergab sich für Christine Mayr-Lumetzberger vielfach die Gelegenheit zur Begegnung mit Muslimen. Hier ein offizielles Treffen mit LehrerInnen an konfessionellen Schulen in der Türkei im Rahmen des Comenius-Programms (Linz, 2006).

In Klassen mit christlichen und muslimischen SchülerInnen war das Verständnis für einander und der gegenseitige Respekt immer ein wichtiges Erziehungsziel. Bild: Muslimische SchülerInnen nach dem Besuch´der Martinskirche in Linz (2006).